Display Marketing bezeichnet grafische Werbemittel, wie Bilder, Videos, Animationen oder auch Banner, die der Werbetreibende zur Absatzsteigerung oder zu Branding-Zwecken online einsetzt:
Display Marketing vereint alle Werbemittel des Online Marketings, die mit grafischen Werbemitteln wie Videos, Animationen, Bildern oder auch Bannern arbeiten. Das Ziel ist es, mit visuellen Werbemitteln den Absatz zu steigern und Impulskäufe anzuregen. Im Vordergrund steht der Absatz, Displayerbung soll zu Impulskäufen anregen wie z.B. beim Retargeting. Markenaufbau ist eher zweitrangig.
Display Marketing überträgt die Logik einer Printanzeige auf das Internet und bietet dem Werbetreibenden die Möglichkeit eine geeignete freie Fläche auf einer Website oder einer Onlineplattform zu buchen.
Die Abrechnungsmodelle variieren, üblich ist ein TKP (Tausender-Kontakt-Preis) also ein Preis für 1.000 Sichtkontakte. Diese Gebühr variiert je nach Popularität der Website bzw. der Onlineplattform.
Anders als im Print können, können die Besucher auf die Werbefläche klicken, sodass sie über einen Link zur gewünschten Zielseite gelangen. Dies ermöglicht weitere performance-getriebe Abrechnungsmodelle bei dem der Werbetreibende nur im Erfolgsfall zahlt. Folgende performancebasierte Abrechnungsmodelle sind in der Praxis gängig:
Preis je Klick (CPC – Cost per Click)
Preis pro Kontaktaufnahme des Nutzers (CPL – Cost per Lead)
Preis pro Verkauf (CPS – Cost per Sale)
Es gibt eine große Auswahl an Display-Formaten, die sich in Größe, Format und geeignetes Medium unterscheiden. Hier eine Übersicht über die gängigen Display-Formate:
Banner
Pop-Up (Werbefenster, die bei einer bestimmten Handlung „aufpoppen“)
Pop-Under (Werbefenster, die beim Schließen einer Website „aufpoppen“)
Layer Ads (Werbefenster, die die gesamte Website verdecken)
Content Ads (Werbefenster, die im Inhalt der Seite integriert sind)
Die Möglichkeiten des Display Marketings stellen den Werbetreibenden sowohl vor neue Möglichkeiten als auch vor neue Herausforderungen:
Vorteile:
Große Reichweiten
Verschiedene Zielgruppen können angesprochen werden
Optimierte Formate für Desktop und Mobile
Genaues Reporting und Monitoring möglich
Ideal für Retargeting
Imageaufbau und Markenbildung
Nachteile:
Potenzielle Reizüberflutung durch Bannerüberfluss
Ad-Blocker verhindern die Online-Werbung
Geringe Klickraten für Banner
Mobile Nutzer klicken häufig zufällig auf Display Werbungen
Unseriöse Websites oder Onlineplattformen können den Ruf des Werbetreibenden schädigen
Machen Sie unbekannte Website-Besucher zu Ihren Kunden.